Wir laden herzlich zum DANKGOTTESDIENST am Nationalfeiertag (Samstag, 26.10.2024) ein!
Die Messe beginnt um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche.
Diesen Dankgottesdienst feiern wir für alle Einsatzkräfte und freiwilligen Helfer der Hochwasserkatastrophe
und für die gute Zusammenarbeit mit unserer Marktgemeinde.
Zu diesem Gottesdienst wollen wir besonders die Dorfgemeinschaft Kleinschönbichl einladen,
die das Erntedankfest so wunderschön vorbereitet hätte.
Auch das 30 jährige Priesterjubiläum von Pfarrer Kazimierz Sanocki wird im Rahmen dieser Messe gefeiert.
Im Anschluss wird es eine Agape geben.
Wir freuen uns auf Euer Kommen!
Das Gebet, so Papst Franziskus, sei ein "Hauptweg zur Heiligkeit" und ermöglicht es jedem, Gott gegenüber das auszudrücken,
was im tiefsten inneren Herzen verborgen ist.
Wir wollen in unserer Pfarre dies zum Anlass nehmen, sich heuer auch intensiv mit dem Gebet zu beschäftigen.
Was ist geplant?
Weitere Informationen dazu folgen laufend hier auf der Homepage, im Pfarrblatt und bei den Verlautbarungen
in den Gottesdiensten.
Wir laden alle ein, sich auf dieses Projekt einzulassen und mitzumachen, denn:
Für ein Gebet ist immer Zeit
"Wer betet, bindet den Himmel an die Erde", lautet eine orientalische Weisheit.
Beten heißt mit Gott reden. Man kann Gebete auswendig lernen oder auch seine eigenen Worte verwenden.
Man kann laut oder leise beten, ganz allein oder zusammen mit anderen.
Gott hört alle Gebete, auch die ganz leisen. Es kommt nicht auf große Worte an.
Vielleicht ist man Gott näher, wenn man mit ihm in einfachen, ganz vertrauten Worten spricht, ihm dankt und ihn bittet.
Ich öffne meine Augen und seh den neuen Tag.
Ich freue mich auf das, was ich heute erleben werde.
Ich danke dir, Gott, dass du mich jeden Tag neu erleben lässt.
Du gibst mir zu essen und zu trinken.
Du schenkst mir Liebe und Geborgenheit.
Du bist nicht weit, wenn ich traurig bin.
Du bist ganz nah, wenn mich jemand tröstet.
Ich danke dir, Gott, dass du mich diesen neuen Tag erleben lässt.
Im November stellen wir Euch das Abendgebet "Nunc dimittis" vor.
Es zählt nebem dem Magnificat und dem Benedictus zu den
drei Lobgesängen des Lukasevangeliums.
Das Nunc dimittis wird auch Lobgesang des Simeon genannt.
Im Artikel finden sie nicht nur den genauen Wortlaut und
Hintergrundinformationen zu diesem Gebet, sondern auch
eine musikalische Fassung zum Anhören.
Die Aufnahme stammt von den
Ökumenischen Werktagen für Kirchenmusik vom Juli 2024.
Samstag: 18.30 Uhr
Sonntag: 10.00 Uhr
Rosenkranzgebet: jeden Samstag um 18.00 Uhr
(ausgenommen Fastenzeit: Kreuzwegandachten; im Mai: Maiandachten)
Dorfmessen - "Die Kirche kommt zu Ihnen ins Dorf"
Donnerstag*: 19.00 Uhr in der Winterzeit bzw. 19.30 Uhr in der Sommerzeit
Abwechselnd in den Dörfern Bärndorf, Dürnrohr, Erpersdorf, Kleinschönbichl und Pischelsdorf
Die aktuelle Gottesdienstordnung (Agenda) finden sie hier auf unserer Homepage oder in ausgedruckter Form am Schriftenstand in der Kirche.
Wir freuen uns über Ihren Gottesdienstbesuch!
Montag, 2.9. & Dienstag, 3.9.:
Die Volksschule beginnt am Montag mit einer Wortgottesfeier das neue Schuljahr, die Mittelschule am Dienstag mit einer Messe in der Pfarrkirche.
Sonntag, 8.9.:
Es ist Wallfahrtstag in Maria Ponsee. Eine Gruppe von acht unerschrockenen und hitzeresistenten (31°!) Frauen und Männern bricht um 12:30 Uhr zu Fuß nach Maria Ponsee auf.
Die Andacht leitet Propst Maximilian Fürnsinn, das Fest klingt anschließend im Pfarrhof gemütlich aus.
Die anschließende Woche steht ganz im Zeichen der Vorbereitungen des Erntedankfestes am 15.
Die Wetteraussichten werden von Tag zu Tag schlimmer, an mehrere hundert Liter Regen auf einen Quadratmeter will aber niemand so recht glauben.
Der prasselt dann tatsächlich am Wochenende auf das Tullnerfeld herab. Doch zunächst geht alles seinen geplanten Gang.
Die Kirche wird geschmückt, die Krone sicherheitshalber aber schon Tage vorher von Kleinschönbichl nach Zwentendorf gebracht.
Vom Aufstellen der Festzelte wird angesichts der Prognosen (Sturmwarnung!) Abstand genommen, die Agape darf in der Aula der Volksschule hergerichtet werden.
Das geschieht am Samstag, dem 14., bei noch leichtem Regen mit vielen Helferinnen und Helfern.
Noch gehen alle von der Festmesse am Sonntagnachmittag aus, entsprechend schwach ist der Besuch der Vorabendmesse.
Doch dann setzt die Katastrophe ein und am Sonntagvormittag wird das Fest abgesagt.
Die Feuerwehren sind im Noteinsatz und übernehmen dankbar die für die Agape besorgten Getränke und Speisen.
Die Volksschule wird zur Notschlafstelle und so finden Bänke und Tische der Pfarre noch einige Tage Verwendung.
Für Enttäuschung bleibt gar keine Zeit, jeder ist angesichts der Wassermassen um sein Eigentum besorgt.
Das Hochwasser 2024 übertrifft alle Voraussagen. Ein Dammbruch an der Perschling flutet das Tullnerfeld.
In Zwentendorf und den oberen Dörfern gibt es Wasser „nur“ in Kellern, aber Erpersdorf steht unter Wasser,
speziell die Gegend um die Allee, ebenso Kleinschönbichl.
Durch die Zerstörung der Straße ist Pischelsdorf und in der Folge Tulln nur auf Umwegen erreichbar.
Menschen kommen in Zwentendorf nicht zu Schaden, der materielle Schaden wird nach und nach sichtbar.
Am 19., Mittwoch, scheint wieder die Sonne, aber der Jammer ist groß. Doch die Hilfsbereitschaft der Nachbarn und die Bereitschaft der Einsatzkräfte ebenso.
Das wird im an diesem Tag gedruckten Oktoberpfarrblatt entsprechend gewürdigt.
Pfarrer Mag. Sanocki und PAss Berger verfassen ihren Artikel gemeinsam und auch Bürgermeisterin Török liefert einen Beitrag.
Die Spenden der Opfersammlungen werden dem Hilfsfond für Opfer der Katastrophe zur Verfügung gestellt. Bis Monatsende immerhin 2.117,89 Euro.
Pfarrer Mag. Sanocki bietet seine Hilfe nicht nur für seelsorgliche Gespräche an, er ist auch aktiv beim Einsammeln des Sperrmülls im Einsatz, ebenso die Pastoralassistentin.
Die Chronik der anderen Monate finden sie hier.
Pfarre zum Hl. Stephanus
Zwentendorf an der Donau
Pfarrer Mag. Kazimierz Sanocki
PAss. Mag. Barbara Berger
Goetheplatz 4
3435 Zwentendorf an der Donau
Telefon:
+43 2277 2404
zwentendorf@dsp.at