Im Trauerfall darf die Kirche bei den Betstunden, beim Requiem und dem kirchlichen Begräbnis den Trost und Beistand Gottes vermitteln.
Der Tod eines lieben Menschen hinterlässt uns in Trauer und Schmerz.
Die Kirche möchte bei der Begräbnisfeier die Angehörigen in der Trauer begleiten und die christliche Auferstehungshoffnung vermitteln.
Als getaufte Christen haben wir die Hoffnung, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern der Beginn eines neuen Lebens
mit dem auferstandenen Christus bei Gott. Die christliche Begräbnisfeier und der Begräbnisgottesdienst (Requiem)
bringen durch das Weihwasser die enge Verbindung zur Taufe zum Ausdruck. Die Osterkerze bei der Begräbnisfeier zeigt
uns den Grund für die christliche Auferstehungshoffnung, den Tod und die Auferstehung von Jesus Christus.
Bei einem Todesfall wenden Sie sich bitte zunächst an die Bestattung Biack in Tulln (02272/62490) oder an ein
Bestattungsunternehmen Ihrer Wahl. Sie sind Ihnen in vorbildlicher Weise bei allen weiteren Schritten behilflich.
Für den Ablauf eines Begräbnisses gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Betstunde
- Aufbahrung in der Pfarrkirche oder in der Barbarakapelle
- Requiem in der Pfarrkirche oder Wortgottesfeier in der Barbarakapelle
- aktive Beteiligung der Trauerfamilie in Form der Lesung, Fürbitten oder Nachruf
Fragen zur Gestaltung eines Begräbnisses nach katholischem Ritus besprechen Sie mit Pfarrer Mag. Kazimierz Sanocki.
Für Verstorbene anderer Glaubensbekenntnisse oder ohne religiösem Bekenntnis, wissen die Bestattungsunternehmen Rat.
Die kirchlichen Kosten eines Begräbnisses setzen sich zusammen aus der Grabeinlösung, den Kosten der Aufbahrung
in der Barbarakapelle und die sogenannten Stolgebühren für Priester und Mesner.
Die Caritas St. Pölten bietet für Trauernde vielfältige Wege der Begleitung an.
Informationen finden Sie unter dem angeführten Link: https://www.caritas-stpoelten.at/hilfe-angebote/mobiles-hospiz/trauerbegleitung
oder beim Trauertelefon der Cariatas: jeden Dienstag und Donnerstag von 18.00 - 20.00 Uhr; 0676/83844299