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Pfarre Zwentendorf
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Diözese Sankt Pölten
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Pfarrkirche St. Stephan

Pfarrkirche

Die Geschichte der Pfarre Zwentendorf

Kirche, Glocken, Orgel

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  • Glocken
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Die Geschichte der Pfarre Zwentendorf

Kirche, Glocken, Orgel

Unsere Pfarrkirche 

 

 

Die Pfarrkirche liegt auf dem höchsten Punkt des Ortes zwischen Schloss und Rathaus.

Auf den ersten Blick könnte man sie für ein barockes Bauwerk halten, wäre da nicht ein deutlich erkennbarer

Unterschied zwischen unverputzten und verputzten Bauteilen.

 

 

 

 

 

 

Betritt der Besucher die Kirche durch den Haupteingang an der Westseite,

wirkt das einschiffige Langhaus durchaus barock, während der Altarraum am Kreuzrippengewölbe

sofort als gotisch zu erkennen ist.

Die Innenausstattung stammt sowohl aus der Barockzeit als auch aus dem 20. Jahrhundert.

Im Zuge der Restaurierungsarbeiten in den 1950er Jahren wurde seitens des Bundesdenkmalamtes beschlossen,

nur noch die barocken Teile neu zu verputzen.

 

 

 

 

Die alten Bruchsteinmauern der romanischen Wehrkirche wurden nach dem 2. Weltkrieg freigelegt;

zugemauerte Fenster und zwei eingemauerte Römersteine wurden dadurch wieder sichtbar.

Auf diese Weise sind von außen die unterschiedlichen Bauperioden schön zu erkennen

und geben der Pfarrkirche ihr charakteristisches Aussehen.

 

 

 

 

 

 

Das einschiffige Langhaus entstand vermutlich im 12. Jahrhundert. Ein älterer Kultplatz, etwa aus der Römerzeit, ist denkbar und für andere Kirchen (Zeiselmauer)  nachgewiesen. Ab 1400 erfolgte die gotische Erweiterung des Altarraumes nach Osten. Der Turm wurde an die Südseite verlegt.

Das Presbyterium erhielt einen 5/8 Abschluss, das Kreuzrippengewölbe wurde errichtet und hohe Spitzbogenfenster eingefügt. Im Zuge der Gegenreformation fand in den Jahren 1700 bis 1711 eine große Barockisierung statt (Umbau des Turmes, Anbau der Lorettokapelle und Sakristei).

Neue Fenster wurden ausgebrochen für mehr Licht. 

 

 

 

 

Als 1782 im Zuge der josephinischen Reformen die Kartause Gaming aufgelassen wurde,

kaufte die Pfarre 1790 für die Innenausstattung den Hauptaltar, die Chorstühle, die Seitenportale im Altarraum und die Kanzel. 

 

 

Das Altarbild stellt den Heiligen Stephanus dar und wurde von Josef Adam Mölk gemalt (1790).

 

 

 

 

Die Kreuzwegbilder sind barockisierende Kopien (Öl auf Leinwand) des Führich-Kreuzwegs aus der Kirche St. Nepomuk in Wien und wurden von einem Führich-Schüler gemalt.

Sie wurden 1872 angekauft.

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

Nach einem Brand 1956 entstand ein Seitenaltar mit einer Marienstatue des Tiroler Künstlers Otto Moroder.

Nach der Liturgiereform des 2. Vatikanischen Konzils in den 1960er Jahren

wurde das Speisgitter entfernt und Volksaltar und Ambo errichtet.

 

 

In den 1990er Jahren kam es zu einer neuerlichen Gesamtrestaurierung,

die der Kirche innen ein sehr harmonisches Erscheinungsbild gibt.

 

 

 

Unsere Glocken

 

Die Glocken fielen bis auf das sogenannte "Toten- oder Zügenglöcklein" den beiden Weltkriegen zum Opfer, wurden abgeholt und eingeschmolzen. 

Das neue Geläute, bestehend aus vier Glocken, wurde am 11. Juli 1948 von Pfarrer Hubert Nebois geweiht. Die alte verbliebene Glocke aus dem Jahr 1727 dient heute auf dem Pfarrfriedhof als Totenglocke der Barbara-Kapelle.

 

Das Geläute

 

Heiliger Stephanus - Glocke (568 kg)

 

 

Herz Jesu - Herz Maria-Glocke (292 kg)

 

Heiliger Joseph - Glocke (161 kg)

 

 

 

 

 

 

Heilige Barbara - Glocke (82 kg)

Unsere Orgel

 

Bis 1900 zierte eine Barockorgel unsere Kirche, von der es leider weder ein Bild noch Aufzeichnungen gibt. Sie hatte offensichtlich ein Brüstungspositiv.

Um 1900 wurde die Fa. Capek in Krems beauftragt, eine pneumatische Orgel für unsere Kirche zu bauen. Sie wurde im neuromanischen Stil errichtet, 1904 geweiht und erfüllte hundert Jahre lang ihre Aufgabe die Gottesdienste musikalisch zu umrahmen. Leider war sie von Anfang an sehr störungsanfällig und musste häufig überholt werden, zuletzt im September 2003 nach dem trockenen Sommer.

 

1992 wurde beschlossen ein neues Instrument in Auftrag zu geben. Es sollte barockisierend im Stil der südböhmischen-altösterreichischen Tradition geplant werden. Der Entwurf der Fa. Kögler in

St. Florian fand Zustimmung und so wurde der Auftrag erteilt. Die Orgelweihe fand am 5. Juni 2004 durch Prälat Maximilian Fürnsinn statt.

 

Die Kosten von run € 260.00,- wurden beinahe allein von den Pfarrangehörigen durch Spenden aufgebracht. Die Marktgemeinde Zwentendorf unterstützte das Projekt mit € 12.000,-, dazu kamen noch einige tausende Euros aus öffentlichen Fördermitteln.

 

Den Klängen der Orgel lauschen kann man beim jährlich Ende September stattfindenden Orgelkonzert, den genauen Termin finden Sie im Pfarrblatt bzw. in der Gottesdienstordnung vom September.


Impressum:

Pfarre Zwentendorf

Goetheplatz 4

3435 Zwentendorf an der Donau

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